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10. Juni 2012

"Religionsfreiheit" im Spieleladen

Manchmal frage ich mich, warum Videospielehändler mit eigenen Filialen (wie z.B. Gamestop) uns Gamer im Laden nach unseren Geräten "trennen". Das fühlt sich an, als würde man nach konfessioneller Bindung sondiert: Die frommen Playstationalisten bitte rechts, links bitte die orthodoxen Xbox'ler, die Mitte ist nur für die Nintendorianer & Wii-ologisten reserviert und der hintere Laden gehört den dunklen PC-Jüngern. Dabei kann man als Gamer im Gegensatz zur Religion gerne auch mehrgleisig spielen.




Die meisten Konsolentitel (die PC-Titel klammere ich jetzt mal aus) erscheinen doch sowieso konsolenübergreifend, warum also die Trennung? Man würde viel mehr Platz sparen, wenn man die Spielecover ohne Konsolenspezifizierung ausstellen würde. Die Abfrage für welche Konsole der Titel dann sein soll, würde dann an der Kasse erfolgen. Einzig die Bereiche für die konsolenspezifischen Exklusivtitel würden dann noch übrigbleiben und diese Bereiche wären wesentlich kleiner.

Ich hab auch schon eine Idee, was man mit dem ganzen Platz machen könnte, der dann übrig bliebe: Ein paar Stehtische und eine kleine Kaffee- und Softdrinkbar mit Fachzeitschriften und einem Bildschirm mit den neuesten Trailern...

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